Weihnachtslieder
Abendsegen
Abends, will ich schlafen gehn, vierzehn Engel um mich stehn:
zwei zu meinen Häupten, zwei zu meinen Füßen,
zwei zu meiner Rechten, zwei zu meiner Linken,
zwei die mich decken, zwei, die mich wecken,
zwei, die mich weisen zu Himmels Paradeisen!
Alle Jahre wieder
1. Alle Jahre wieder kommt das Christuskind,
auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.
2. Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus.
Geht auf allen Wegen mit uns ein und aus.
3. Steht auch mir zur Seite still und unerkannt,
dass es treu mich leite an der lieben Hand.
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
1. Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen.
Wie glänzt er festlich, lieb und mild.
Als spräch' er: wollt in mir erkennen
getreuer Hoffnung stilles Bild.
2. Die Kinder steh'n mit hellen Blicken.
Das Auge lacht, es lacht das Herz.
O fröhlich-seliges Entzücken.
Die Alten schauen himmelwärts
4. Gesegnet seid ihr alten Leute.
Gesegnet sei, du kleine Schar.
Wir bringen Gottes Segen heute
,
dem braunen wie dem weißen Haar.
Eine Muh, ein Mäh, ein Täterätätä
1. Wenn der Weihnachtsbaum uns lacht,
wenn die Glocke bim-bam macht,
kommt auf leisen Sohlen Ruprecht an verstohlen.
Zieht mit vollen Säcken ein, bringt uns Bäcker-Leckerein
und packt unter Lachen aus die schönsten Sachen.
Kommt, Kinder, seht euch satt, was er für Schätze hat:
Eine Muh, eine Mäh, eine Täterätätä,
eine Tute, eine Rute, eine Hopp-hopp-hopp-hopp,
eine Diedeldadeldum, eine Wau-wau-wau,
Ratatsching-daderatabum.
2. Wenn der Schnee zum Berg sich türmt,
wenn es draußen friert und stürmt
und die Weihnachtslichter, fröhliche Gesichter.
Alle Stuben blitzeblank, denn es kommt mit Poltergang,
durch die Luft, die kalte Ruprecht an, der alte.
Eine Muh, eine Mäh, eine Täterätätä,
eine Tute, eine Rute, eine Hopp-hopp-hopp-hopp,
eine Diedeldadeldum, eine Wau-wau-wau,
Ratatsching-daderatabum.
Und hustend, prustend dann zeigt uns der Weihnachtsmann:
Eine Muh, eine Mäh, eine Täterätätä,
eine Tute, eine Rute, eine Hopp-hopp-hopp-hopp,
eine Diedeldadeldum, eine Wau-wau-wau,
Ratatsching-daderatabum.
Es wird scho glei dumpa
1. Es wird scho glei dumpa. Es wird scho glei Nacht.
Drum kimm I zu dir her mei Heiland auf d' Wacht.
Wo I singa a Liad'l dem Kinderl dem Kloan.
Du mogst ja net schlafa. I hör' di nur woan.
Hei Hei, Hei Hei. Schlaf siass herzliabs Kind.
2. Du brauchst doch net woana. Kumm sei wieder froh.
Du hosd zwoar koa Deck'n, nur Heu und nur Stroh.
Doch d' Engerl die schmück'nd dei Liag'statt scho aus.
Kann schöner net sei in an König sei Haus.
Hei Hei, Hei Hei. Schlaf siass herzliabs Kind.
3. Ja Kinderl du bist hoit im Kripperl so schee.
Am liabst'n dat I nimmer weg von dir geh.
I wünsch' dir vom Herz'n die siasseste Ruah.
Die Engerl vom Himmi, die deckan di zua.
Hei Hei, Hei Hei. Schlaf siass herzliabs Kind.
Fröhliche Weihnacht überall
1. Fröhliche Weihnacht überall
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum.
Fröhliche Weihnacht überall.
tönet durch die Lüfte froher Schall
Darum stimmet alle ein in den Jubelston.
Denn es kommt das Heil der Welt von des Vaters Tron.
2. Fröhliche Weihnacht überall
tönet durch die Lüfte froher Schall
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum.
Fröhliche Weihnacht überall
Tönet durch die Lüfte froher Schall
Licht auf dunklen Wegen unser Licht bist du.
Denn du führst, die dir vertrau'n ein zur seel'gen Ruh.
3. Fröhliche Weihnacht überall
tönet durch die Lüfte froher Schall
Weihnachtston, Weihnachtsbaum
Weihnachtsduft in jedem Raum.
Fröhliche Weihnacht überall
tönet durch die Lüfte froher Schall
Was wir andern taten, sei getan für Dich.
Das bekennen jeder muss: Christkind kam für mich.
Herbei, oh ihr Gläub´gen
1. Herbei, o ihr Gläubigen, fröhlich triumphierend.
O kommet, o kommet nach Bethlehem.
Sehet das Kindlein, uns zum Heil geboren.
O lasset uns anbeten, O lasset uns anbeten
O lasset uns anbeten den König
2. König der Ehre. Herrscher der Heerscharen.
Verschmähst nicht zu ruhen in Mariens Schoß.
Gott, wahrer Gott, von Ewigkeit geboren.
O lasset uns anbeten, O lasset uns anbeten
O lasset uns anbeten den König.
3. Singet dem Herren. O ihr Engelchöre,
jauchzt und frohlocket Ihr Seligen.
Ehre sei Gott im Himmel und auf Erden.
O lasset uns anbeten, O lasset uns anbeten
O lasset uns anbeten den König
Hört der Engel helle Lieder
1. Hört, der Engel helle Lieder
klingen das weite Feld entlang.
Und die Berge hallen wider
von des Himmels Lobgesang:
Gloria in excelsis Deo.
2. Hirten, warum wird gesungen?
Sagt mir doch eures Jubels Grund!
Welch ein Sieg ward denn errungen,
den uns die Chöre machen kund?
Gloria in excelsis Deo.
3. Sie verkünden uns mit Schalle,
dass der Erlöser nun erschien.
Dankbar singen sie heut alle
an diesem Fest und grüßen ihn.
Gloria in excelsis Deo.
Kling Glöckchen klingelingeling
1. Kling, Glöckchen, Klingelingeling, kling, Glöckchen Kling.
Lasst mich ein ihr Kinder. S' ist so kalt der Winter.
Öffnet mir die Türen. Lasst mich nicht erfrieren!
Kling, Glöckchen, Klingelingeling, kling, Glöckchen Kling
2. Kling, Glöckchen, Klingelingeling, kling, Glöckchen Kling.
Mädchen hört und Bübchen, macht mir auf das Stübchen.
Bring euch viele Gaben. Sollt Euch dran erlaben!
Kling, Glöckchen, Klingelingeling, kling, Glöckchen Kling.
3. Kling, Glöckchen, Klingelingeling, kling, Glöckchen Kling.
Hell erglühn die Kerzen. Öffnet mir die Herzen.
Will drin wohnen fröhlich, frommes Kind wie selig.
Kling, Glöckchen, Klingelingeling, kling, Glöckchen Kling.
Kommet, ihr Hirten
1. Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun,
kommet, das liebliche Kindlein zu schaun.
Christus, der Herr, ist heute geboren,
den Gott zum Heiland euch hat erkoren.
Fürchtet euch nicht.
2. Lasset uns sehen in Bethlehems Stall,
was uns verheißen der himmlische Schall!
Was wir dort finden, lasset uns künden,
lasset uns preisen in frommen Weisen.
Halleluja.
3. Wahrlich, die Engel verkündigen heut’
Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud’.
Nun soll es werden Friede auf Erden,
den Menschen allen ein Wohlgefallen.
Ehre sei Gott.
Lasst uns froh und munter sein
1. Laßt uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freu'n.
Lustig, lustig, tralalalala,
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!
2. Bald ist uns're Schule aus.
Dann zieh'n wir vergnügt nach Haus.
Lustig, lustig, tralalalala,
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!
3. Dann stell ich den Teller auf.
Niklaus legt gewiß was drauf.
Lustig, lustig, tralalalala,
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!
4. Steht der Teller auf dem Tisch,
sing ich nochmals froh und frisch:
Lustig, lustig, tralalalala,
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!
5. Wenn ich schlaf, dann träume ich:
jetzt bringt Niklaus was für mich.
Lustig, lustig, tralalalala,
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!
6. Wenn ich aufgestanden bin,
lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, tralalalala,
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!
7. Niklaus ist ein guter Mann,
dem man nicht g'nug danken kann.
Lustig, lustig, tralalalala,
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!
Leise rieselt der Schnee
1. Leise rieselt der Schnee,
still und starr liegt der See,
weihnachtlich glänzet der Wald,
freue dich, Christkind kommt bald!
2. In den Herzen ist's warm;
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt,
freue dich, Christkind kommt bald!
3. Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt,
freue dich, Christkind kommt bald!
Oh Du Fröhliche
1. O du fröhliche, o du selige
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ist geboren.
Freue, freue dich, o Christenheit!
2. O du fröhliche, o du selige
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen.
Freue, freue dich, o Christenheit!
3. O du fröhliche, o du selige
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen dir Ehre.
Freue, freue dich, o Christenheit!
Oh Tannenbaum
1. O Tannenbaum, o Tannenbaum.
Wie treu sind deine Blätter!
Du glänzt nicht nur ur Sommerzeit
nein, auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum
wie treu sind deine Blätter!
2. O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Winterzeit
ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum
du kannst mir sehr gefallen!
3. O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Trost und Kraft Zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum
das soll dein Kleid mich lehren.
Schneeflöckchen Weißröckchen
1. Schneeflöckchen, Weißröckchen wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit.
2. Komm setz dich ans Fenster du lieblicher Stern.
Malst Blumen und Blätter, wir haben dich gern.
3. Schneeflöckchen, Weißröckchen deckst die Blümelein zu.
Dann schlafen sie sicher in himmlischer Ruh‘.
4. Schneeflöckchen, Weißröckchen komm zu uns ins Tal.
Dann bau’n wir den Schneemann und werfen den Ball.
Still senkt sich die Nacht hernieder
1. Still senkt sich die Nacht hernieder.
Rings das Land liegt tief verschneit.
Und es klingen alte Lieder.
O du schöne Weihnachtszeit. O du schöne Weihnachtszeit.
2. Steht inmitten weißer Wälder
lichtgeschmückt ein grüner Baum.
Lichterbaum der fernen Wälder.
O du schöner Friedenstraum. O du schöner Friedenstraum.
3. Stille Nacht, die Sterne künden: Frieden über Flur und Feld.
Auch der Mensch soll Frieden finden.
Frieden, Frieden aller Welt. Frieden, Frieden aller Welt
4. Lange Nacht, nun tagt es wieder.
Friedenstraum ward Wirklichkeit.
Zukunftsfroh erklingen Lieder
O du schöne Weihnachtszeit. O du schöne Weihnachtszeit.
Sind die Lichter angezündet
1. Sind die Lichter angezündet, Freude zieht in jeden Raum.
Weihnachtsfreude wird verkündet unter jedem Lichterbaum.
Leuchte Licht mit hellem Schein. Überall, überall soll Freude sein.
2. Süße Dinge, schöne Gaben gehen nun von Hand zu Hand.
Jedes Kind soll Freude haben, jedes Kind in jedem Land.
Leuchte Licht mit hellem Schein. Überall, überall soll Freude sein
3. Sind die Lichter angezündet. Rings ist jeder Raum erhellt.
Weihnachtsfriede wird verkündet. Zieht hinaus in alle Welt.
Leuchte Licht mit hellem Schein. Überall, überall soll Friede sein.
Stille Nacht, heilige Nacht
1. Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht nur das traute hochheilige Paar,
holder Knabe im lockigen Haar.
Schlafe in himmlischer Ruh, schlafe in himmlischer Ruh!
2. Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht lieb' aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund.
Jesus in deiner Geburt, Jesus in deiner Geburt!
3. Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht durch der Engel Halleluja.
Tönt es laut von ferne und nah:
Jesus, der Retter ist da, Jesus, der Retter ist da!
Süßer die Glocken nie klingen
1. Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit.
S` ist, als ob Engelein singen wieder von Frieden und Freud'
Wie sie gesungen in seliger Nacht.
Wie sie gesungen in seliger Nacht.
Glocken mit heiligem Klang klinget die Erde entlang.
2. O, wenn die Glocken erklingen, schnell sie das Christkind hört.
Tut sich vom Himmel dann schwingen, eilet hernieder zur Erd'.
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind
Glocken mit heiligem Klang klinget die Erde entlang.
3. Klinget mit lieblichem Schalle über die Meere noch weit.
Dass sich erfreuen doch alle, selige Weihnachtszeit.
Alle aufjauchzen mit eurem Gesang.
Alle aufjauchzen mit eurem Gesang.
Glocken mit heiligem Klang klinget die Erde entlang.
Tochter Zion
1. Tochter Zion, freue dich! Jauchze, laut, Jerusalem!
Sieh, dein König kommt zu dir! Ja er kommt, der Friedenfürst.
Tochter Zion, freue dich! Jauchze, laut, Jerusalem!
2. Hosianna, Davids Sohn. Sei gesegnet deinem Volk!
Gründe nun dein ewig' Reich, Hosianna in der Höh'!
Hosianna, Davids Sohn, Sei gesegnet deinem Volk!
3. Hosianna, Davids Sohn, Sei gegrüßet, König mild!
Ewig steht dein Friedensthron, Du, des ew'gen Vaters Kind.
Hosianna, Davids Sohn, Sei gegrüßet, König mild!
Von guten Mächten wunderbar geborgen
1. Von guten Mächten treu und still umgeben
behütet und getröstet wunderbar.
So will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Noch will das Alte unsre Herzen quälen
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns bereitet hast.
2. Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
-Zwischenspiel -
3. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz.
Dann wolln wir des Vergangenen gedenken
und dann gehört dir unser Leben ganz.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
4. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht.
Führ´, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet
all deiner Kinder hohen Lobgesang.
Wo Menschen sich vergessen /
Da berühen sich Himmel und Erde
1. Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen
und neu beginnen, ganz neu.
Da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
Da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
2. Wo Menschen sich verschenken, die Liebe bedenken
und neu beginnen, ganz neu.
Da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
Da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
3. Wo Mensch sich verbünden, den Hass überwinden
und neu beginnen, ganz neu.
Da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
Da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.